In Antwort auf cesare_11958351
Ich bin zwar keine Frau...
aber bei mir lief's alles ziemlich anders. Bin mit 19 ausgezogen, als ich mein Abitur noch nicht ganz fertig hatte. Am Anfang war es echt komisch, aber irgendwie auch befreiend. Klar wächst mit so einem Schritt die Verantwortung, die man zu tragen hat, aber meiner Meinung nach sind Papierkram und Rechnungen das "schlimmste". Deiner Formulierung nach würde ich mal vermuten, dass du ein gutes Verhältnis zu deinen Eltern/Mutter hast. Nur weil du ausziehst, heißt das ja nicht, dass du völlig auf dich allein gestellt bist. Wenn du wegen irgendwas unsicher bist, kannst du ja immernoch fragen bzw. dir helfen lassen.
Und eine abgeschlossene Ausbildung ist ja schonmal eine sehr gute Grundlage, auf die man aufbauen kann.
Mittlerweile vermisse ich die unbeschwerte Zeit damals zuhause ein wenig, aber allein klarzukommen ist auch ein tolles Gefühl, also trau dich!
So schlimm wird es bestimmt nicht.
Wahrscheinlich
mache ich mir selber zu grossen Druck.
Alles in meinem Leben ging Nahtlos ineinander über: Abitur 2009, dann direkt die Ausbildung. Nur jetzt habe ich Angst, dass eine Lücke entsteht und ich mir dadurch meinen Lebensweg kaputt mache. Ich habe immer das gemacht was mich zu meinen gesteckten Zielen gebracht hat, aber jetzt habe ich das Gefühl, dass ich das nicht mehr schaffe und ich versage...
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