Langzeiteffekt von Vasektomie
Habt Ihr Erfahrungen mit der mittel- und langfristigen Wirkung einer Vasektomie?
Hat sie Euer Sexualleben verändert?
Würdet Ihr es wieder machen lassen?
Oder gibt es Frauen, die sich gewünscht hätten, ihr Mann hätte sie per Vasektomie von Pille oder Spirale (und deren hormonellen Nebenwirkungen) erlöst?
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Mein Mann hatte vor 21 Jahren eine Vasektomie. Wir haben vorher schon darüber gesprochen, dass er sich das nach unserm 3. Kind machen lässt.
Ich hab ihm das hoch angerechnet, dass er sich das nicht wieder anders überlegt hat (wie der Mann einer Freundin, der plötzlich kalte Füsse bekam).
Für unser Sexleben wars natürlich super! Die Pille hab ich nie gern genommen und so konnten wir einfach spontan Sex haben, wann uns danach war.
Das war auf alle Fälle die richtige Entscheidung, die wir beide nie bereut haben!
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Mein Mann hatte vor 21 Jahren eine Vasektomie. Wir haben vorher schon darüber gesprochen, dass er sich das nach unserm 3. Kind machen lässt.
Ich hab ihm das hoch angerechnet, dass er sich das nicht wieder anders überlegt hat (wie der Mann einer Freundin, der plötzlich kalte Füsse bekam).
Für unser Sexleben wars natürlich super! Die Pille hab ich nie gern genommen und so konnten wir einfach spontan Sex haben, wann uns danach war.
Das war auf alle Fälle die richtige Entscheidung, die wir beide nie bereut haben!
Danke.
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Nach meiner Scheidung von einem Mann und vor meinem Coming-Out hatte einer der Männer, mit denen ich zusammen war, eine Vasektomie. Er sagte mir, dass der Geschlechtsverkehr danach absolut nicht anders sei als vorher, vielleicht sogar ein bisschen besser, weil die Vasektomie einen sorgenfreien Geschlechtsverkehr ermögliche. Aus meiner Sicht bemerkte ich auch keinen Unterschied in seiner Leistung, ob beim Geschlechtsverkehr oder beim Oralgeben. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass mein Ex-Mann nach der Geburt unseres zweiten eine Vasektomie hätte machen lassen, was mir das Einsetzen einer Spirale erspart hätte. Aber das hat auch gut geklappt, als ich wieder Single war, war ich eher bereit, in die Dating-Welt einzusteigen.
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Ist bei mir schon über 20 Jahre her
und geändert hat sich eigentlich nichts.
Nachdem der Prozess der Sterilisation des Mannes abgeschlossen ist, d.h. wenn der Mann nach der letzten Nachuntersuchung tatsächlich steril ist, werden sich zwar keine Samenzellen mehr im Ejakulat befinden, die Produktion derselben findet aber trotzdem weiterhin statt. Die Bildung der Spermien erfolgt in den Hoden. Bei einem vasektomierten Mann werden die Spermien nicht mehr benötigt. Sie werden daher in der Regel im Nebenhoden wieder abgebaut. Zu einer Überproduktion kann es auf diese Weise nicht kommen. Dass weiterhin Samenzellen gebildet werden stellt kein Problem dar. Mit den Jahren wird der Körper die Samenproduktion etwas reduzieren. Ein Phänomen wie ein Samenstau wird vermieden.
Männer, die Jahre nach der Vasektomie beispielsweise über Schmerzen in der Leistengegend berichten, sollten sich von einem Arzt medizinisch untersuchen und beraten lassen. Ein Samenstau einige Jahre nach dem Vasektomie-Eingriff ist nicht möglich. Es könnte sich zum Beispiel um eine vorübergehende stärkere Durchblutung mit Schwellung des Samenstranges handeln, die auf die Nervenrezeptoren drückt.
Da die Samenzellen nur einen sehr kleinen Teil des Ejakulats ausmachen, ist nach der Vasektomie auch der Samenerguss nahezu unverändert - nur die fruchtbaren Spermien fehlen.
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Ist bei mir schon über 20 Jahre her
und geändert hat sich eigentlich nichts.
Nachdem der Prozess der Sterilisation des Mannes abgeschlossen ist, d.h. wenn der Mann nach der letzten Nachuntersuchung tatsächlich steril ist, werden sich zwar keine Samenzellen mehr im Ejakulat befinden, die Produktion derselben findet aber trotzdem weiterhin statt. Die Bildung der Spermien erfolgt in den Hoden. Bei einem vasektomierten Mann werden die Spermien nicht mehr benötigt. Sie werden daher in der Regel im Nebenhoden wieder abgebaut. Zu einer Überproduktion kann es auf diese Weise nicht kommen. Dass weiterhin Samenzellen gebildet werden stellt kein Problem dar. Mit den Jahren wird der Körper die Samenproduktion etwas reduzieren. Ein Phänomen wie ein Samenstau wird vermieden.
Männer, die Jahre nach der Vasektomie beispielsweise über Schmerzen in der Leistengegend berichten, sollten sich von einem Arzt medizinisch untersuchen und beraten lassen. Ein Samenstau einige Jahre nach dem Vasektomie-Eingriff ist nicht möglich. Es könnte sich zum Beispiel um eine vorübergehende stärkere Durchblutung mit Schwellung des Samenstranges handeln, die auf die Nervenrezeptoren drückt.
Da die Samenzellen nur einen sehr kleinen Teil des Ejakulats ausmachen, ist nach der Vasektomie auch der Samenerguss nahezu unverändert - nur die fruchtbaren Spermien fehlen.
Viviene, am ersten, herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung für eine Vasektomie! Es ist eine Schande, dass so viele Männer Angst davor haben. Aber leider bleibt Verhütung in erster Linie in der Verantwortung der Frauen.
Ich hatte nach meiner Scheidung tatsächlich zwei Freunde, einer hatte eine Vasektomie, der andere nicht. Ich konnte absolut keinen Unterschied zwischen den beiden feststellen, beide hatten steinharte Erektionen und keinen Unterschied im Ejakulat, das ich schmecken konnte, als ich sie oral gab.
In sehr seltenen Fällen verbindet sich die abgetrennte Samenleiter wieder. Es ist die Art und Weise der Natur, das zu korrigieren, was sie als Mangel ansieht. Aber in einem heterosexuellen Paar, wenn sie sich entschieden haben, keine Kinder mehr zu wollen, ist die Entscheidung des Mannes für eine Vasektomie das Höflichste, was er für seine Frau tun kann. Es ist so viel einfacher für einen Mann als für eine Frau, einen Eileiterprozess zu haben oder sich mit der Notwendigkeit der Verhütung herumzuärgern.
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Für mich war die Entscheidung einfach.
Nach der Scheidung von meiner Frau befand ich füpr mich,
dass ich nun für Kinder zu alt sei.
Warum sollte ich das also dann nicht selber frei entscheiden ?
Natürlich war ich schon ein wenig ängstlich,
vor über 20 Jahren war das ein Tabu Thema und ich kannte Niemanden,
der das hatte machen lassen.
Auch Heute wird da eher hinter "vorhehaltener Hand" drüber gesprochen.
Zudem dachte ich mir auch :
Ich will nicht mehr und warum soll eine eventuelle zukünftige Partnerin
ständig Hormone zu sich nehmen oder anders verhüten ?
Im Endeffekt wsar es auch gut so, denn eine Sex Partnerin wollte mir später mal ein Kukuckskind unterjubeln.
Der legte ich dann den OP Bericht vor, sie wurde ganz kleinlaut und trollte sich.
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Für mich war die Entscheidung einfach.
Nach der Scheidung von meiner Frau befand ich füpr mich,
dass ich nun für Kinder zu alt sei.
Warum sollte ich das also dann nicht selber frei entscheiden ?
Natürlich war ich schon ein wenig ängstlich,
vor über 20 Jahren war das ein Tabu Thema und ich kannte Niemanden,
der das hatte machen lassen.
Auch Heute wird da eher hinter "vorhehaltener Hand" drüber gesprochen.
Zudem dachte ich mir auch :
Ich will nicht mehr und warum soll eine eventuelle zukünftige Partnerin
ständig Hormone zu sich nehmen oder anders verhüten ?
Im Endeffekt wsar es auch gut so, denn eine Sex Partnerin wollte mir später mal ein Kukuckskind unterjubeln.
Der legte ich dann den OP Bericht vor, sie wurde ganz kleinlaut und trollte sich.
Als ich 20 war, bekam ich zwei Babys, beide kamen unerwartet und ungeplant. Die Pille und ich waren nie Freunde. Ich wusste, dass etwas getan werden musste, wenn ich kein drittes Baby wollte. Da mein damaliger Mann eine Vasektomie ablehnte, griff ich zu einer Spirale. Wirksamer ist nur die Sterilisation, oder in meinem Fall heute, eine weibliche Partnerin (100% effektiv!).
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"oder in meinem Fall heute, eine weibliche Partnerin (100% effektiv!)."
Na hoffentlich ist das nicht der einzige Grund *rumblödel
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Viviene, am ersten, herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung für eine Vasektomie! Es ist eine Schande, dass so viele Männer Angst davor haben. Aber leider bleibt Verhütung in erster Linie in der Verantwortung der Frauen.
Ich hatte nach meiner Scheidung tatsächlich zwei Freunde, einer hatte eine Vasektomie, der andere nicht. Ich konnte absolut keinen Unterschied zwischen den beiden feststellen, beide hatten steinharte Erektionen und keinen Unterschied im Ejakulat, das ich schmecken konnte, als ich sie oral gab.
In sehr seltenen Fällen verbindet sich die abgetrennte Samenleiter wieder. Es ist die Art und Weise der Natur, das zu korrigieren, was sie als Mangel ansieht. Aber in einem heterosexuellen Paar, wenn sie sich entschieden haben, keine Kinder mehr zu wollen, ist die Entscheidung des Mannes für eine Vasektomie das Höflichste, was er für seine Frau tun kann. Es ist so viel einfacher für einen Mann als für eine Frau, einen Eileiterprozess zu haben oder sich mit der Notwendigkeit der Verhütung herumzuärgern.
ob das immer eine Schande ist bin ich mir nicht so sicher:
hier haben viele Männer von Problemen berichtet. Ich bin mir nicht so sicher ob ich das machen lassen würde. Mein Bruder hat es auch hinter sich. Bis jetzt habe ich von ihm aber noch nicht von Problemen gehört, aber habe noch nicht konkret nachgefragt.
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ich sehe gerade, das ist das Forum 50+ bei älteren Männern ist es vielleicht nochmal was anderes.
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"oder in meinem Fall heute, eine weibliche Partnerin (100% effektiv!)."
Na hoffentlich ist das nicht der einzige Grund *rumblödel
Sicher nicht!!! Ich habe gelernt, dass niemand eine Frau besser erfreuen kann als eine andere Frau. Ich bin mir sicher, dass es bei Männern genauso ist – niemand kann einem Mann mehr gefallen als einem anderen Mann.
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Sicher nicht!!! Ich habe gelernt, dass niemand eine Frau besser erfreuen kann als eine andere Frau. Ich bin mir sicher, dass es bei Männern genauso ist – niemand kann einem Mann mehr gefallen als einem anderen Mann.
"dass niemand eine Frau besser erfreuen kann als eine andere Frau"
Nun, dass mag vielleicht an den Männern liegen die Du hattest.
Es gibt aber auch solche, die GANZ GENAU darauf achten was eine Frau mag und was nicht
und dieses Wissen dann nutzen damit die Frau "voll auf ihre Kosten kommt".
Ich will dir persönlich nichts "ausreden" oder so etwas, viel Männer meinen ja,
sie müssten lesbische Frauen bekehren, aber das klappt eh NIE *zwinker
Aber es gibt eben Männer die anders sind.
Mich persönlich interessiert die Welt der Frauen sehr,
das ist auch ein Grund warum in gerne dort hinein tauche,
aber mit Männern hab ich nichts am "Hut".
Ich möchte sie einfach besser verstehen können, was ich teilweise ja schon recht gut kann *zwinker
So manches was Frauenim Alltag "bewegt" hbae ich glücklicherweise schon selber erfahren
und verstehe das nun besser.
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"dass niemand eine Frau besser erfreuen kann als eine andere Frau"
Nun, dass mag vielleicht an den Männern liegen die Du hattest.
Es gibt aber auch solche, die GANZ GENAU darauf achten was eine Frau mag und was nicht
und dieses Wissen dann nutzen damit die Frau "voll auf ihre Kosten kommt".
Ich will dir persönlich nichts "ausreden" oder so etwas, viel Männer meinen ja,
sie müssten lesbische Frauen bekehren, aber das klappt eh NIE *zwinker
Aber es gibt eben Männer die anders sind.
Mich persönlich interessiert die Welt der Frauen sehr,
das ist auch ein Grund warum in gerne dort hinein tauche,
aber mit Männern hab ich nichts am "Hut".
Ich möchte sie einfach besser verstehen können, was ich teilweise ja schon recht gut kann *zwinker
So manches was Frauenim Alltag "bewegt" hbae ich glücklicherweise schon selber erfahren
und verstehe das nun besser.
Bitte nehmt meine Kommentare nicht persönlich! Meine Frau und ich haben viele männliche Freunde, darunter auch schwule Männer. Sie und ich lieben Männer, nur fühlen wir uns nicht mehr zu ihnen hingezogen.
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Bitte nehmt meine Kommentare nicht persönlich! Meine Frau und ich haben viele männliche Freunde, darunter auch schwule Männer. Sie und ich lieben Männer, nur fühlen wir uns nicht mehr zu ihnen hingezogen.
Ist doch vollkommen ok, hatte ja ein zwinkern dazugefügt.
In meinen Augen ist so gut wie nichts "unnormal".
Solange die die zu tun haben Spaß dabei haben ist alles BESTENS.
Ich wohnte auch mal mit homosexuellen Männer in einem Haus.
Das ist schon lange her, als doch eben noch nicht "gesellschaftsfähig" war
und als es sich klat rausstellte das die Beiden ein Paar sind, einer es mir sagte,
meinte ich nur :
Solnge ihr kein Problem damit habt das ich hetero bin ist alles ok.
Wir verstanden uns dann super und ihre Partys waren toll,
viele tolle Frauen die gerne dabei waren, weil sie wussten keiner macht sie an,
ich habe mich auch daran gehalten.
Genauso empfinde ich das bei homosexuellen Frauen.
Solange es nicht solche "Kampflesben" sind die scheinbar Männer hassen
und meinen sie niedermachen zu müssen, solange ist das für mich ok.
Ich sage immer, egal welche Neigung, welchen Fetisch und co.
es sind alles Menschen mit Gefühlen und solange sie andere nicht belästigen
oder schlimmeres, solange ist doch alle "Friede / Freude / Eierkuchen".
Wobei ich aber gestehen muss :
Küssen sich zwei Frauen innig finde ich das sehr erotisch
Küssen sich zwei Männer innig ... näää, da gugg ich weg.
Aber das geht sehr vielen Menschen so und keiner kann erklären warum.
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Spannendes Thema … so wie ich das sehe, sind die Erfahrungen hier nur positiv. Bin gespannt, ob noch ein paar Erfahrungen dazu kommen.
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