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Telefonseelsorge zu kirchlich geprägt?

Letzte Nachricht: 8. November 2016 um 17:44
A
arista_12748995
31.03.16 um 23:53

Hallo erstmal, zu meiner Person ich bin die Mell und 24 Jahre alt. Mich würde gerne mal interessieren, ob jemand von Euch schonmal eine Telefonberatung in Anspruch genommen hat (Telefonseelsorge)? Ich habe einige Bedenken, diese in Anspruch zu nehmen, da sie ja oft von der Kirche (bzw. der Diakonie) geprägt sein soll und ich nicht an Gott glaube. Glg

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L
lucie_11875627
23.05.16 um 19:05

Schade
Schade das du nicht an Gott glaubst. Wer kann dich denn besser verstehen als der der deine Seele geschaffen hat. Gott schuf dich und weiß was du zur Beruhigung deiner seele brauchst.

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B
bran_12687016
03.06.16 um 14:11

Beratung
hallo,
ich habe schon mehrmals Telefonberatung in Anspruch genommen, habe auch schon zweimal mit nachhaltigem Erfolg jemanden vermittelt. Ich empfehle aber kostenpflichtige Beratungen, getreu meinem Motto "Beratung umsonst ist umsonst". Mit Seelsorge kann man natürlich auch Glück haben, will das nicht bestreiten.

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A
an0N_1296703599z
08.11.16 um 15:41
In Antwort auf arista_12748995

Hallo erstmal, zu meiner Person ich bin die Mell und 24 Jahre alt. Mich würde gerne mal interessieren, ob jemand von Euch schonmal eine Telefonberatung in Anspruch genommen hat (Telefonseelsorge)? Ich habe einige Bedenken, diese in Anspruch zu nehmen, da sie ja oft von der Kirche (bzw. der Diakonie) geprägt sein soll und ich nicht an Gott glaube. Glg

Hallo,
ich habe zehn Jahre bei der TS gearbeitet. In der Gruppe waren etwa ein drittel religiös geprägt. Wir alle lernen, und in den Gesprächen zurückzuhalten. Glaubentehemen nur ansprechen, wenn der Klient oder die Klientin von sich aus das Thema anspricht.
Es gehr in erster Linie darum, das du durch dasErzählen DEINER Geschichte, für DICH zu einer Klahheit oder Übericht über deine Pribleme findest. Die meisten Menschensagen am Ende, das sie sich entlasstet oder klarer fühlen.
Also, nur Mut, keine Hemmungen...und alles ist garantiert Anonym.

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F
flieho
08.11.16 um 17:44

Ich habe in Holland Jahren  für die Telefonische Hilfeberatung ge-arbeitet, Ehrenamtlich.
meine Kollegen waren alle, ausser 2, Ehrenamtlich, so ungefähr 50 leute (in eine Kreis).

Die meisten Freiwilligen waren Studenten, und Ältere leute die durch Änderungen in ihr leben mehr zeit kriegten und was Sinnvolles tun wollten. Zb Rente oder die Kinder sind aus dem Haus, oder verwittwet. Die Studenten sind dann meistens die eine Studie im Sozialen bereich folgen, zb Psychologie Gesundheitslehre usw. Für manche Studenten gillt diese Arbeit als Praktikum, wird es bewertet und zählt mit fürs Studium, und fürs CV.

Na, bei uns hat DIESEN hilfedienst (Sensoor) nichts mit der Kirche zu tun. Obwohl natürlich mehrere Leute auch im Glauben Aktiv sind. Aber im Gespräch fühlt man an und bemerckt man ob jenmanden Glaubig ist und ob mann darüber reden soll oder nicht.
Meine eigene Idee ist immer gewesen, ich bin da für diesen Menschen und passe mich, in wie ferne möglich, an den anrufer. Ich bin nicht da um meine Werte, Sehenswelt, Perception auf zu legen.

Das große problem ist Einsamkeit, schätze mindestens 50 %. Oder man sucht mal einen Fremden wobei man anonym sich aussern kann. Oft ist der Anrufer gar nicht auf der Suche nach einer Lösung aber möchte sein Herz mal lüften oder durch das Gespräch selber alles mal Klar sehen.

Übrigens, wir machen ein rapport vom gespräch, aber ganz anonym. Keiner nennt seinen namen, der anrufer nicht, der Freiwilligen nicht. Möchtest du nicht das ein rapport gemacht wird dann sagt man das einfach, bitte kein Rapport machen.

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